Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat das „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst” begrüßt und als „weiteren wichtigen Schritt zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst“ gewürdigt. Im Bundesrat sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute: „Die Chancen von Frauen werden mit diesem Gesetz in den Mittelpunkt gerückt. Das ist ein Kulturwandel, von dem wir alle profitieren werden. Wir bekommen eine gleichberechtigte Unternehmenskultur und mehr Vielfalt.“Das Gesetz ziele darauf ab, den Anteil von Frauen in den Führungsgremien von Wirtschaft und Verwaltung deutlich zu erhöhen. „Mehr als 100 Unternehmen werden zu einer festen Geschlechterquote verpflichtet. Über 3.000 Unternehmen müssen sich verbindliche Zielvorgaben geben“, so die Ministerpräsidentin.Gut die Hälfte der jungen Menschen, die die Schule mit der allgemeinen Hochschulreife verließen, seien Mädchen. Gut die Hälfte der jungen Menschen, die einen Hochschulabschluss machten, seien Frauen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Frauen sind heute genauso qualifiziert wie Männer und ich wünsche mir, dass Sie mit ihren Abschlüssen auch die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, wie ihre männlichen Mitbewerber. Das ist aber leider nicht der Fall.“ Der Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen in Deutschland betrage 18 Prozent. In den Vorständen seien es nur fünf Prozent.Die Bundesregierung habe mit der Wirtschaft schon vor 13 Jahren über Selbstverpflichtungen diskutiert und über Fördermöglichkeiten in Unternehmen – geändert habe sich nichts. Nur der öffentliche Dienst sei schon etwas weiter. „Das Gesetz zieht daraus den Schluss, auch für einen Teil der Wirtschaft weitergehende Maßnahmen zu ergreifen. Ich finde das richtig. Wenn nichts anderes fruchtet, dann ist die Quote ein geeignetes und angemessenes Instrument“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.„Die neue 30-Prozent-Quote ist ein erster wichtiger Schritt für die Gleichberechtigung der Geschlechter in Unternehmen und ein Durchbruch bei den jahrelangen Debatten um eine gesetzliche Verankerung der Quote. Aber es müssen weitere Schritte folgen“, sagte Frauenministerin Irene Alt zu dem Gesetz. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat das „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst” begrüßt und als „weiteren wichtigen Schritt zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst“ gewürdigt.
Im Bundesrat sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute: „Die Chancen von Frauen werden mit diesem Gesetz in den Mittelpunkt gerückt. Das ist ein Kulturwandel, von dem wir alle profitieren werden. Wir bekommen eine gleichberechtigte Unternehmenskultur und mehr Vielfalt.“
Das Gesetz ziele darauf ab, den Anteil von Frauen in den Führungsgremien von Wirtschaft und Verwaltung deutlich zu erhöhen. „Mehr als 100 Unternehmen werden zu einer festen Geschlechterquote verpflichtet. Über 3.000 Unternehmen müssen sich verbindliche Zielvorgaben geben“, so die Ministerpräsidentin.
Gut die Hälfte der jungen Menschen, die die Schule mit der allgemeinen Hochschulreife verließen, seien Mädchen. Gut die Hälfte der jungen Menschen, die einen Hochschulabschluss machten, seien Frauen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Frauen sind heute genauso qualifiziert wie Männer und ich wünsche mir, dass Sie mit ihren Abschlüssen auch die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, wie ihre männlichen Mitbewerber. Das ist aber leider nicht der Fall.“ Der Anteil von Frauen in den Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen in Deutschland betrage 18 Prozent. In den Vorständen seien es nur fünf Prozent.
Die Bundesregierung habe mit der Wirtschaft schon vor 13 Jahren über Selbstverpflichtungen diskutiert und über Fördermöglichkeiten in Unternehmen – geändert habe sich nichts. Nur der öffentliche Dienst sei schon etwas weiter. „Das Gesetz zieht daraus den Schluss, auch für einen Teil der Wirtschaft weitergehende Maßnahmen zu ergreifen. Ich finde das richtig. Wenn nichts anderes fruchtet, dann ist die Quote ein geeignetes und angemessenes Instrument“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
„Die neue 30-Prozent-Quote ist ein erster wichtiger Schritt für die Gleichberechtigung der Geschlechter in Unternehmen und ein Durchbruch bei den jahrelangen Debatten um eine gesetzliche Verankerung der Quote. Aber es müssen weitere Schritte folgen“, sagte Frauenministerin Irene Alt zu dem Gesetz.
Landesregierung Rheinland-Pfalz